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Rumänien 2019

Nach einer problemlosen, aber langen Anreise erreichte unsere Gruppe am 25. Mai um 22 Uhr die Unterkunft Mitten im Donaudelta. Bei besten Wetterbedingungen waren wir von Sonntag bis Dienstag jeweils Vor- und Nachmittags mit dem Boot auf Fototour. Schöne Sujets gab es zur Genüge. Nebst den zu erwartenden Rallenreihern, Eisvögeln, Pelikanen und Co, gehörten die Fischmöwe und das Kleine Sumpfhuhn sicher zu den schönsten Motiven, die wir fotografieren konnten.

Am Dienstagnachmittag machten wir uns auf die Rückfahrt nach Tulcea. Von dort ging es mit dem VW Bus ins Hinterland. Egal ob man sich anderntags für das Fotografieren aus dem Hide, Tarnzelt oder Auto entschied, die Ausbeute an unterschiedlichen Fotos liess sich sehen. Nebst Bienenfresser, waren Neuntöter, Kappenammer, Grauammer und Wiedehopf nur ein paar Arten, die sich ablichten liessen. In diesem Gebiet liessen sich aber auch Ziesel gut fotografieren und mit etwas Glück begegnete man auch Schildkröten.

Am Donnerstagnachmittag erreichten wir unseren letzten Standort, Sinoe. Nebst zahlreichen Lerchenarten, war der Ausflug zu den Rotflügelbrachschwalben ein Highlight. Es gab am folgenden Morgen nur ein Problem. Dichter Nebel verhinderte für eine längere Zeit das Fotografieren. Aber mit etwas Geduld löste sich dieses «Problem» von alleine auf. Am Nachmittag stand dann noch die Suche nach dem Nonnensteinschmätzer in einem Steinbruch auf dem Programm. Auch diese Art liess sich nach etwas Warten und Suchen noch auf einem Foto festhalten.

Die Reise war leider viel zu rasch zu Ende. Alle Teilnehmenden können auf eine tolle Woche zurückblicken. Es hat alles wunderbar geklappt, die Unterkünfte und Verpflegung war super und das Artenspektrum sehr umfangreich.

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